Energiewirtschaft

Die Energiewirtschaft ist ein wichtiger Industriezweig in Deutschland. Knapp 1.000 Unternehmen sind in der Energieversorgung deutschlandweit aktiv. Dazu zählen Elektrizitäts- und Gaslieferanten ebenso wie Anbieter von Wärme- und Kälteversorgung. Auch Netz- und reine Kraftwerksbetreiber sowie Dienstleister sind darunter. Man bezeichnet Energieversorgungsunternehmen oft auch kurz als EVU. 
Im Jahr 2018 erwirtschaftete die Energiebranche einen Umsatz von 615 Milliarden Euro (Statistisches Bundesamt). Gleichzeitig hat sie 18,4 Milliarden Euro in die Energieversorgung investiert, darunter in Kraftwerke sowie in die Infrastruktur von Energienetzen. Rund 496.000 Menschen arbeiteten im Jahr 2018 in der Energiebranche.

Quelle: EnBW ( Web-Site )

Kommunale Unternehmen in Deutschland

Sie erzeugen 66 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr, sorgen in 20 Millionen Haushalten mit Gas und Fernwärme für Wärme und kümmern sich mit über 808.000 Kilometer Stromverteilnetze darum, dass das Licht nicht ausgeht. Kommunale Unternehmen kennen die Bedürfnisse und zukünftigen Herausforderungen ihrer Kommune, ihrer Bürger und der regionalen Wirtschaft. Die kommunalen Unternehmen gestalten mit den Kommunen Klimaschutz vor Ort. Dabei haben sie den Blick auf das Ganze. Sie investieren in Erneuerbare Energien und KWK, um ihre Kunden mit klimafreundlichem Strom und Wärme zu versorgen. Gleichzeitig unterstützen sie Kommunen, Bürger und Industrie dabei, weniger Strom und Wärme zu verbrauchen. Kommunale Unternehmen verbinden Strom, Wärme, Wasser, Abwasser, Abfall und Verkehr über die Sektorengrenzen hinweg. Mit intelligenten Ver- und Entsorgungskonzepten vermeiden die kommunalen Unternehmen CO2 und leisten so ihren Beitrag zum Klimaschutz.

Quelle: VKU (Web-Site)

 

Für das Gelingen der Energiewende ist es unerlässlich, sowohl die endlichen fossilen Brennstoffe, als auch aufwendig erzeugte erneuerbare Brennstoffe wie Biogas und Wasserstoff vollständig auszunutzen. Eine Verschwendung von nutzbarer Energie können wir uns nicht mehr leisten. Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung fordert und fördert daher den Ausbau der hocheffizienten KWK, unabhängig von der Art und der Größe der Anlagen, vom Einsatzbereich und vom verwendeten Energieträger.
Ein wachsender Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung bedeutet zugleich eine Dezentralisierung der Stromerzeugung weg von unflexiblen Großkraftwerken, hin zu schnell regelbaren Fernwärme-, Nahwärme- und Objektversorgungssystemen. Mit einer Dezentralisierung der Stromerzeugung kann nicht nur lokal stabilisierend auf die fluktuierende Einspeisung aus Wind und Sonne reagiert werden, sondern auch Transportverluste und den wachsenden Ausbaubedarf im Stromübertragungsnetz entgegengewirkt werden. Die damit verbundene Verlagerung der Wertschöpfung zu örtlichen Unternehmen aus den Bereichen Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung der Anlagen führt zur Einbindung des Handwerks und zur Stärkung des Mittelstandes. Die KWK steigert somit nicht nur die Effizienz und Resilienz unserer Energieversorgung, sondern sichert und schafft Arbeitsplätze.

Quelle: Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V.

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